PULS
Foto: Matthias Friel
In diesem Seminar werden grammatische Phänomene behandelt, die an der Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax anzusiedeln sind und sich nur schwer nur einer der beiden Beschreibungsebenen zuordnen lassen. Hierzu gehören zum einen Wortklassen, die aufgrund ihrer morphologischen Struktur spezifische syntaktische Effekte zeigen, wie Partikelverben, Non-V2-Verben, Pronominaladverbien, flektierende Konjunktionen u.a., zum anderen aber auch solche Verfahren der Wortbildung, die zugleich Eigenschaften syntaktischer Strukturbildung aufweisen, wie z.B. Phrasenkomposition und Reduplikation.
Der Zugang zu diesen grammatischen Phänomenen wird sowohl theoretisch als auch empirisch erfolgen, darüber hinaus werden sprachvergleichende Aspekte berücksichtigt.
Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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