Subversive Differenz: Das heutige Mizrachi Cinema in der Israelischen Kultur - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer	291321
SWS	2	Semester	SoSe 2016
Einrichtung	Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft	Sprache	deutsch
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Belegungsfrist	01.04.2016 - 10.05.2016 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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	Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson
Seminar	Mi	16:00 bis 20:00	Einzeltermin	am 20.04.2016	1.11.1.25
Seminar	Mi	16:00 bis 20:00	Einzeltermin	am 04.05.2016	1.11.1.25	N.N.
Seminar	Mi	16:00 bis 20:00	Einzeltermin	am 01.06.2016	1.11.1.25
Seminar	Mi	16:00 bis 20:00	Einzeltermin	am 15.06.2016	1.11.1.25
Seminar	Mi	16:00 bis 20:00	Einzeltermin	am 29.06.2016	1.11.1.25
Seminar	Mi	16:00 bis 20:00	Einzeltermin	am 13.07.2016	1.11.1.25

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Die traditionelle Unterscheidung von aschkenasischem und sefardischem Judentum ist im Hinblick auf die Entwicklung der israelischen Kultur, insbesondere des Films, infrage zu stellen. In den jüngeren Generationen der Kinder und Enkelkinder der Einwanderung aus den arabischen Ländern, insbesondere dem Maghreb zeichnen sich gemeinsame Erfahrungen, kulturelle religiöse und mythische Traditionen, sprachliche Kompetenzen und Mentalitäten ab, die sowohl durch spezifische Formen von „Israelness“ als auch in der visuellen Kultur, insbesondere der Filmkunst, durch eine subversive Differenz geprägt sind. Auf der Grundlage der Sichtung von Spielfilmen im Seminar, die als Misrachi Cinema verstanden werden können, analysiert und diskutiert das Seminar folgende Fragestellungen: - Welche Rolle spielen ethnische und Herkunftsbestimmungen in der heutigen israelischen Kultur? Was wird traditionell unter sefardischer Kultur verstanden und welche Bedeutung hat heute Misrachi Kultur? Handelt es sich bei dem Misrachi Cinema um eine Alternative zur dominanten Filmkultur? Welche israelischen Spielfilme einschließlich internationaler Koproduktionen können als Kern der Misrachi-Filmkultur verstanden werden? Wie werden inhärente Wechselbeziehungen zwischen Misrachi, dominanten und israelisch-palästinensischen Filmen visualisiert?

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die traditionelle Unterscheidung von aschkenasischem und sefardischem Judentum ist im Hinblick auf die Entwicklung der israelischen Kultur, insbesondere des Films, infrage zu stellen. In den jüngeren Generationen der Kinder und Enkelkinder der Einwanderung aus den arabischen Ländern, insbesondere dem Maghreb zeichnen sich gemeinsame Erfahrungen, kulturelle religiöse und mythische Traditionen, sprachliche Kompetenzen und Mentalitäten ab, die sowohl durch spezifische Formen von „Israelness“ als auch in der visuellen Kultur, insbesondere der Filmkunst, durch eine subversive Differenz geprägt sind. Auf der Grundlage der Sichtung von Spielfilmen im Seminar, die als Misrachi Cinema verstanden werden können, analysiert und diskutiert das Seminar folgende Fragestellungen:
- Welche Rolle spielen ethnische und Herkunftsbestimmungen in der heutigen israelischen Kultur?
Was wird traditionell unter sefardischer Kultur verstanden und welche Bedeutung hat heute Misrachi Kultur?
Handelt es sich bei dem Misrachi Cinema um eine Alternative zur dominanten Filmkultur?
Welche israelischen Spielfilme einschließlich internationaler Koproduktionen können als Kern der Misrachi-Filmkultur verstanden werden?
Wie werden inhärente Wechselbeziehungen zwischen Misrachi, dominanten und israelisch-palästinensischen Filmen visualisiert?

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024