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Foto: Matthias Friel

Martin Luther und die deutsche Sprache - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2016/17
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2016 - 10.11.2016

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 10:00 bis 12:00 wöchentlich 18.10.2016 bis 07.02.2017  1.12.1.01   20.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
27.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
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Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die Sprache nimmt im Denken und Wirken des Theologen Martin Luther eine außerordentliche Position ein, sieht er doch in ihr eines der höchsten Güter, die dem Menschen im Unterschied zu anderen Kreaturen eigen sind. Dabei beruht seine Sprachauffassung auf dem biblischen Sprachbegriff und ist in seinem religiösen Denken verankert. Lob und Tadel des Deutschen führen zu einem ständigen Ringen um Optimierung der sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Im Seminar soll ein Überblick über Luthers vielfältiges Schaffen geboten und anhand der Lektüre ausgewählter Schriften sein Beitrag zur "Emanzipation der Volkssprache" diskutiert werden.
Literatur Besch, W. (2014): Luther und die deutsche Sprache: 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. – Berlin
Besch, W. (1998): Die Rolle Luthers für die deutsche Sprachgeschichte. -In: HB. Sprachgeschichte, 1. Bd., 2. Aufl., S. 1705ff.
Beutel, A.(1989): In dem Anfang war das Wort. Studien zu Luthers Sprachverständnis. - Tübingen.
Lohse, B. (1997): Martin Luther: eine Einführung in sein Leben und sein Werk. - München.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024