Die Syntax-Semantik-Schnittstelle - Einzelansicht

Funktionen:

Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	WiSe 2016/17
Einrichtung	Institut für Germanistik	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	04.10.2016 - 20.11.2016 Belegung über PULS

Gruppe 1:

Vormerken: jetzt belegen / abmelden

		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Mo	10:00 bis 12:00	wöchentlich	17.10.2016 bis 06.02.2017	1.12.1.01	PD Dr. Müller	19.12.2016: Akademische Weihnachtsferien 26.12.2016: 2. Weihnachtstag	30

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Grammatik gewinnt ihr sprachfunktionales Gewicht aus dem Bezug zwischen Form und Bedeutung. Dieser Zusammenhang ist allerdings alles andere als trivial. Zwar kann grundsätzlich jeder syntaktischen Funktion mehr oder weniger gut eine semantische Bedeutung zugewiesen werden, doch finden sich praktisch immer Ausnahmen, Inkompatibilitäten und Widersprüche, die zwar nicht willkürlich auftreten, aber doch theoretisch schwer zu fassen sind. Andererseits zeigen jüngere grammatische Theorien, insbesondere die Konstruktionsgrammatik, vielversprechende Wege auf, solche Widersprüche zwischen Form und Bedeutung in den Griff zu bekommen. Im Seminar soll es um die Beziehung zwischen Syntax und Semantik anhand konkreter sprachlicher Strukturen gehen. Dabei wird ausgehend von grundlegenden Funktionen nach den Ursachen für Polysemien und Breschreibungsprobleme gefragt, um zu einem tieferen Verständnis des Aufbaus unserer Sprache vorzudringen.
Literatur	Ziem, Alexander, Lasch, Alexander (2013): Konstruktionsgrammatik. Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze, Berlin [u.a.] : de Gruyter. Webelhuth, Gert (1999): Lexical and constructional aspects of linguistic explanation / ed. by Gert Webelhuth, Stanford, Calif. : CSLI Publ.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Grammatik gewinnt ihr sprachfunktionales Gewicht aus dem Bezug zwischen Form und Bedeutung. Dieser Zusammenhang ist allerdings alles andere als trivial. Zwar kann grundsätzlich jeder syntaktischen Funktion mehr oder weniger gut eine semantische Bedeutung zugewiesen werden, doch finden sich praktisch immer Ausnahmen, Inkompatibilitäten und Widersprüche, die zwar nicht willkürlich auftreten, aber doch theoretisch schwer zu fassen sind. Andererseits zeigen jüngere grammatische Theorien, insbesondere die Konstruktionsgrammatik, vielversprechende Wege auf, solche Widersprüche zwischen Form und Bedeutung in den Griff zu bekommen.
Im Seminar soll es um die Beziehung zwischen Syntax und Semantik anhand konkreter sprachlicher Strukturen gehen. Dabei wird ausgehend von grundlegenden Funktionen nach den Ursachen für Polysemien und Breschreibungsprobleme gefragt, um zu einem tieferen Verständnis des Aufbaus unserer Sprache vorzudringen.

Literatur

Ziem, Alexander, Lasch, Alexander (2013): Konstruktionsgrammatik. Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze, Berlin [u.a.] : de Gruyter.
Webelhuth, Gert (1999): Lexical and constructional aspects of linguistic explanation / ed. by Gert Webelhuth, Stanford, Calif. : CSLI Publ.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25