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Foto: Matthias Friel

Kants Grundsätze des reinen Verstandes - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2016/17
Einrichtung Institut für Philosophie   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 04.10.2016 - 20.11.2016

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04.10.2016 - 10.11.2016

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Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mi 16:00 bis 18:00 wöchentlich 19.10.2016 bis 08.02.2017  1.09.1.15   21.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
28.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar

Im Grundsatz-Kapitel der Kritik der reinen Vernunft (A 148/B 187– A 235/B 294) versucht Kant die objektive Gültigkeit der so genannten Grundsätze des reinen Verstandes (z. B. den ‚Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz’ und den ‚Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der Kausalität’) nachzuweisen. Da es sich bei diesen Grundsätzen um diejenigen synthetischen Urteile a priori handelt, deren Erkennbarkeit Kant im konstruktiven Teil der Kritik begründen will, ist dieses Kapitel von entscheidender Bedeutung für seine theoretische Philosophie.

Wir werden das Grundsatz-Kapitel in unserem Seminars einer genauen Lektüre unterziehen und einschlägige Beiträge der Kant-Forschung diskutieren. In den ersten Sitzungen des Semesters werden wir uns einen Überblick darüber verschaffen, was in der Kritik zuvor geschah: in der Transzendentalen Ästhetik, in der Metaphysischen und Transzendentalen Deduktion sowie schließlich im Schematismus.

Das Seminar wird gemeinsam von Bernhard Thöle und Till Hoeppner unterrichtet.

Vorkenntnisse in Kants theoretischer Philosophie sind erwünscht, nicht jedoch vorausgesetzt.

Literatur

Neben der Lektüre des Grundsatz-Kapitels selbst können die beiden folgenden Texte zur einführenden Orientierung herangezogen werden:

Thöle, Bernhard: „Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?“, in: Klassiker der Philosophie heute, hg. v. A. Beckermann u. D. Perler, Stuttgart: Reclam 2010 2, S. 394-416.

Thöle, Bernhard: „Die Analogien der Erfahrung“, in: Immanuel Kant. Kritik der reinen Vernunft (Klassiker auslegen), hg. v. G. Mohr u. M. Willaschek, Berlin: Akademie Verlag, S. 267-296.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024