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WiSe 2023/24
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Hate speech. Zur Literatur- und Kommunikationsgeschichte intoleranter Rede - Einzelansicht
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Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
SoSe 2017
Einrichtung
Institut für Germanistik
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
03.04.2017 - 20.05.2017
Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Mi
10:00 bis 12:00
wöchentlich
19.04.2017 bis 26.07.2017
1.09.2.12
Prof. Dr. Trilcke
40
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Rede (schriftlich wie mündlich), die sich auf intolerante, ausgrenzende, aggressive oder verachtende Weise gegen andere richtet, ist in jüngster Zeit, forciert nicht zuletzt durch den Aufstieg der Sozialen Medien, zu einem kulturellen Phänomen von erheblicher Sichtbarkeit und, mehr noch, erheblicher Wirksamkeit geworden. Wie aber verhalten sich Philologen zu den diversen Formen und Praktiken der Hate speech? Diese Frage steht im Zentrum des Seminars, in dem wir gemeinsam den Versuch unternehmen wollen, Formen und Praktiken der Hate speech aus Sicht einer kultur- und sozialwissenschaftlich orientierten Philologie zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden wir uns erstens mit Theorien und Traditionen der Analyse von Hate speech befassen: von Heinrich Manns Essay-Band Der Haß (1933) über Victor Klemperers LTI – Notizbuch eines Philologen (1947) und Judith Butlers Haß spricht (dt. 1998, engl. 1997) bis zu Carolin Emckes Gegen den Hass (2016). Darüber hinaus werden wir uns zweitens mit literarischen Erscheinungsweisen und drittens mit aktuellen medialen Erscheinungsweisen von Hate speech befassen. – Die Bereitschaft zur Lektüre auch von theoretischer Literatur sowie zur offenen und toleranten Diskussion wird vorausgesetzt.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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