Top
Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den
accesskey
-Taste und Taste 1
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den
accesskey
und Taste 2
PULS
Foto: Matthias Friel
Datenschutz
Kontakt
Impressum
Universität Potsdam
Veranstaltungen
Modulbeschreibung
EN
SoSe 2024
Anmelden
Node2
Uni Homepage
Studium
Zugang zu Moodle
Anmeldungs- und Belegungsfristen
Verifikation von Studienbescheinigungen
Sie sind hier:
Startseite
Literaturgeschichtsschreibung und Kanon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - Einzelansicht
Funktionen:
belegen/abmelden
Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
SoSe 2017
Einrichtung
Institut für Germanistik
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
03.04.2017 - 20.05.2017
Belegung über PULS
Gruppe 1:
Vormerken:
jetzt belegen / abmelden
Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Do
16:00 bis 18:00
wöchentlich
20.04.2017 bis 27.07.2017
1.09.2.05
apl. Prof. Dr. Degen
40
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Was zur deutschen Kultur gehören soll, wird nicht zuletzt auch über bedeutende Vertreter ihrer Literaturgeschichte definiert: Doch wovon hängt ab, welche Autoren als – für wen - bedeutend angesehen und wie - ganz allgemein - Phänomene, Konstellationen und Veränderungen in Hinblick auf literarische Texte, ihre Autoren und ihre Lesern historisch sortiert und dargestellt werden? Dass derartige Ordnungen und Bewertungen sich im Laufe der Zeit immer wieder verändern, liegt auf der Hand doch was sind die Gründe für ihren Wandel? Welche Maßstäbe werden jeweils angelegt, um wichtig von unwichtig zu scheiden? Diese und ähnliche Fragen der Literaturgeschichtsschreibung und Kanonbildung werden anhand von literaturgeschichtlichen Darstellungen sowie Reflexionen über die Literaturgeschichtsschreibung aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutiert, wobei neben Positionen aus dem Bereich der deutschen Literaturgeschichte auch innovativ wirkende Überlegungen aus anderen Philologien berücksichtigt werden. Gelesen werden u.a. Texte von Wilhelm Scherer, Oskar Walzel, Walter Benjamin, Rudolf Unger, Boris Ejchenbaum, Hermann August Korff, Erich Auerbach, Josef Nadler, Werner Krauss. Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich mit Fragen der Literaturgeschichte und mit theoretischen Texten zu beschäftigen und am historischen Material über aktuelle Probleme der Germanistik und des kulturellen Selbstverständnisses einer Gesellschaft nachzudenken.
Literatur
- Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Literarische Kanonbildung. München 2002 (Text + Kritik Sonderband).
- Jost Hermand: Geschichte der Germanistik. Reinbek bei Hamburg 1994.
- Albert Meier: Literaturgeschichtsschreibung, in: Heinz-Ludwig Arnold / Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der
Literaturwissenschaft. München (5. Aufl.) 2002, S. 570–584.
- Rainer Rosenberg: Literaturgeschichtsschreibung, in: Harald Fricke u.a. (Hg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 2. Berlin/New York (3) 2000, S. 458–463.
- Simone Winko: Literarische Wertung und Kanonbildung, in: Heinz-Ludwig Arnold / Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München (5. Aufl.) 2002, S. 585–600.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
© Copyright HIS
Hochschul-Informations-System eG