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Foto: Matthias Friel

Familiengeschichte und Zeitgeschichte: Haderlap und Petrowskaja - Einzelansicht

Veranstaltungsart Blockveranstaltung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2017
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2017 - 20.05.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 21.04.2017 1.12.1.01 PD Dr. Klötzer   40
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 05.05.2017 1.12.1.01 PD Dr. Klötzer   40
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 19.05.2017 1.12.1.01 PD Dr. Klötzer   40
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 02.06.2017 1.12.1.01 PD Dr. Klötzer   40
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 09.06.2017 1.12.1.01 PD Dr. Klötzer   40
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 16.06.2017 1.12.1.01 PD Dr. Klötzer   40
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die zentrale Fragestellung des Seminars lautet: Wie wird Zeitgeschichte zu Literatur bzw. umgekehrt: Auf welche Weise erzählen aktuelle Familiengeschichten Zeitgeschichte. Dieser Schwerpunkt nach der Verknüpfung von Faktizität und Fiktionalität wird verbunden mit Erzähltheorie, der Analyse, "wie" jeweils erzählt wird.
Das Seminar konzentriert sich auf zwei Romane, die die Geschichten von Familien in Osteuropa entfalten – in Polen/der Ukraine (bei Petrowskaja) und in Slowenien/Österreich (bei Haderlap). Zur Einführung dient die Lektüre eines kurzen Textes von Swetlana Alexijewitsch aus "Secondhand-Zeit".
Literatur Primärliteratur:
1. (Zur Einführung): Swetlana Alexijewitsch, „Von Flüstern und Schreien und von Begeisterung“. In: Secondhand-Zeit. Berlin: Hanser, 2013, S. 105-122.
2. Katja Petrowskaja, Vielleicht Esther. Berlin: Suhrkamp 2014.
3. Maja Haderlap, Engel des Vergessens. Göttingen: Wallstein, 2012.

Basistext Sekundärliteratur:
(1) Karlheinz Stierle, Die Struktur narrativer Texte. Am Beispiel von J. P. Hebels Kalendergeschichte
Unverhofftes Wiedersehen, in: Funk-Kolleg Literatur, S. 210-233, wieder abgedruckt in Karl Wagner (Hrsg.), Moderne Erzähltheorie, Wien 2002, S. 297-319.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024