PULS
Foto: Matthias Friel
Frauenleben und Frauenbilder der Antike sind nur durch Texte zugänglich die weitestgehend aus der Perspektive von Männern geschrieben wurde. Dies erfordert eine kritische hermeneutische Reflexion bezüglich des Aussagewertes dieser Texte. ‚Gender-sensitive’ Zugänge haben in den letzten Jahrzehnten viel zur kritischen Analyse dieser Texte beigetragen. In diesem Seminar werden solche hermeneutische Zugänge vorgestellt und mit ihrer Hilfe Zugänge zur Geschichte von Frauenleben und Frauenbildern in frühjüdischen historiographischen, philosophischen, und narrative Texten (inklusive des Neuen Testaments) erprobt und dabei deutlichen werdende Genderrollen kritisch analysiert.
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG