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Foto: Matthias Friel

Der Holocaust: Historisch-philosophische Grenzgänge - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2017
Einrichtung Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2017 - 10.05.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 16:00 bis 20:00 14-täglich 18.04.2017 bis 25.07.2017  1.22.0.39    
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Wie wurde der Holocaust möglich? Eine Antwort auf diese Frage verweist mit Blick auf die gegenwärtige Historiographie des Holocaust auf ein komplexes Verhältnis von (geo-)politischen, ökonomischen und ideologischen Aspekten, das sich in einer historischen Detailforschung aufzulösen droht. Im Seminar soll stattdessen das Augenmerk auf solche Denkweisen gelenkt werden, die an der Grenze von Geschichtswissenschaft, Philosophie und Soziologie operieren, um den Holocaust zu verstehen. Somit bietet das Seminar an, sich mit grundlegenden historisch-philosophischen Texten über den Holocaust auseinander zu setzen.
Literatur Adorno, Theodor W./Horkheimer, Max: Dialektik der Aufklärung, Frankfurt a.M. 1969.
Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, München 2009.
Bauman, Zygmunt: Dialektik der Ordnung. Die Moderne und der Holocaust, Hamburg 2002.
Kühl, Stefan: Ganz normale Organisationen. Zur Soziologie des Holocaust , Frankfurt a.M. 2014.
Plessner, Helmuth: Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerliches Geistes, Frankfurt a.M. 2001.
Sartre, Jean-Paul: Überlegungen zur Judenfrage, Hamburg 1994.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024