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Foto: Matthias Friel

Das Jahrhundert der Genozide - Einzelansicht

Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2017
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2017 - 10.05.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Übung Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 24.04.2017 bis 24.07.2017  1.09.2.13 Dr. phil. Pschichholz  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

In zwei Weltkriegen, während verschiedener Revolutionen und in postkolonialen Konflikten gerieten allzu oft Zivilisten in den Fokus von Gewalt, die sich exzessiv in kollektiven Weisen ausformte. Das 20. Jahrhundert wird deshalb auch als "Zeitalter der Genozide" bezeichnet. Die Übung geht den Mechanismen von Genoziden in ihrer Entstehung, ihrem Verlauf und ihrem Nachleben in historisch-vergleichender Perspektive nach.
Es werden Fragen über den Zusammenhang von Völkermorden im Kontext von Nationalstaatenbildung, Kolonialismus und sozioökonomischen Ungleichgewichten besprochen, um Forschungsentwicklungen und Diskussionen zu verstehen. Zudem wird die mikrohistorische Perspektive durch die Analyse von Quellenmaterial eingenommen.
Literatur Eric D. Weitz, A Century of Genocide. Utopias of Race and Nation, Princeton, Oxford 2005.
Sybille Steinbacher, Holocaust und Völkermorde. Die Reichweite des Vergleichs. Jahrbuch 2012 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main, New York 2012.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25