PULS
Foto: Matthias Friel
Bitte beachten: 5 Termine finden Freitagnachmittag statt!!!
Zur ersten Sitzung ist ein Text zu lesen. Diesen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung zugemailt.
zusamen mit Kai Ziegner und Sebastian Ernst In der Geschichtswissenschaft geht es um das Verstehen und Lesen menschlicher Daseinsformen in der Vergangenheit. Doch nach wie vor mangelt es an einem Verständnis für andere Kulturen, entsprechend wird deshalb mit unreflektierten Kategorien und Zuschreibungen gearbeitet. Demgegenüber bieten sich mit den Praktiken des historischen Reenactments einerseits, den Techniken des Improvisationstheaters andererseits Möglichkeiten und Wege, den Blick auf die eigene sowie andere Kulturen zu schärfen. Damit lassen sich über das „Hineinfühlen“ in den Anderen und die Aufdeckung kulturanthropologisch bedingter Wechselwirkungen von „Innen“ und „Außen“ neue Perspektiven der Lesbarkeit (und wissenschaftlichen Hermeneutik) anderer Kulturen, anderer Akteure schaffen. Neben theoretischen Sitzungen wird es auch praktische Übungen geben, die an abweichend terminierten, intensiveren Treffen stattfinden werden. Die Teilnehmerzahl wird auf 15 Studierende begrenzt. Die Teilnahme der Sitzung am 20. April 2017 ist als Vorbesprechung obligatorisch.
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG