PULS
Foto: Matthias Friel
Streitkräfte stellen ein bedeutsames Instrument politischer Konfliktbewältigung dar und binden erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen. Aufgrund ihrer politischen und gesellschaftlichen Relevanz sind sie ein Erkenntnisgegenstand soziologischer Forschung, der sich für sozialwissenschaftliche Fragestellungen auf der Makro-, Meso- und Mikroebene gleichermaßen eignet. Vor diesem Hintergrund bietet das Modul eine Einführung in die Militärsoziologie und vermittelt Kenntnisse über die Streitkräfte in ihrem sicherheitspolitischen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld. Das Modul besteht aus einem Seminar und einer Übung. Im Seminar werden zentrale Themen- und Fragestellungen der Militärsoziologie präsentiert und diskutiert. Die Übung vertieft das Verständnis sozialwissenschaftlicher Methoden - qualitativer wie quantitativer Natur - durch die Lektüre ausgewählter Texte.
Uhrzeit: 15:00 - 17:00 Uhr
Ort: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Zeppelinstraße 127/128, 14471 Potsdam
Raum: Seminarraum Haus 12
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