PULS
Foto: Matthias Friel
Wegen der ständig neuen Herausforderungen durch den internationalen Wettbewerb, durch die Finanzkrisen, durch Migration etc. müssen die Wohlfahrtssysteme auch entsprechend umgebaut werden, insbesondere durch „re-commodification“, cost containment“ und „recalibration“ (Pierson).
Jede/r Teilnehmer/in sucht für eine solche Analyse ein Land aus (unter den 43 betrachteten Ländern), das sie/ihn am meisten interessiert.
Es wird dabei auch berücksichtigt, wie gut die folgenden acht gesellschaftlich wünschenswerter Ziele durch den Umbau erreicht werden: Wohlstand; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”).
Castles, Francis G. u.a. (Hg.): The Oxford Handbook of the Welfare State. Oxford 2010: Oxford University Press.
Greve, Bent (Hg.): The Routledge Handbook of the Welfare State. London 2012: Routledge.
Holtmann, Dieter: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im internationalen Vergleich. 43 Länder-Fallstudien. Aachen 2015: Shaker Verlag.
Holtmann, Dieter: Zum Wandel von Wohlstand und Wohlfahrt der Nationen.Wohlstand und ökologische Nachhaltigkeit, Innovation und soziale Sicherung, Gleichheit der Teilhabe und Frauenfreundlichkeit sowie Migrantenfreundlichkeit, soziale Integration und Autonomie im internationalen Vergleich. Aachen, März 2017: Shaker Verlag..
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