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Foto: Matthias Friel

Was darf man mit welchen Tieren machen? - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Institut für Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 10.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 10:00 bis 12:00 wöchentlich 19.10.2017 bis 08.02.2018  1.11.1.22 Prof. Dr. Raters 28.12.2017: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

So mancher hat einen Hund zu Hause. Der wird verwöhnt und darf vielleicht sogar im Bett schlafen. Aber Spinnen am Fenster werden vernichtet, und Flöhe sowieso, weil sie Krankheiten übertragen. Das man menschliche Tiere nicht quälen und nicht töten darf, ist eine Selbstverständlichkeit. Aber gleichzeitig essen wir Steaks und sind erst beruhigt, wenn ein neues Medikament eine Reihe von Tierversuchen überstanden hat. Wer darauf verzichtet und vegetarisch oder vegan lebt, trägt in aller Regel doch noch Lederschuhe. Während jahrhundertelang ein weitgehender Konsens bestand, dass Menschen die Tiere zu ihren Zwecken benutzen dürfen, gibt es in der Gegenwartsphilosophie immer mehr Stimmen, die den Tieren ebenfalls einen moralischen Status oder sogar Rechte zusprechen. Das Seminar führt in einem ersten Schritt in klassische philosophische Positionen zum Verhältnis von Mensch und Tier ein dann widmet es sich im zweiten und dritten Teil wichtigen tierethischen Positionen der Gegenwartsphilosophie im vierten Teil geht es um konkrete Mensch-Tier-Beziehungen wie die Beziehung des Menschen zu Haustieren, Nutztieren und Zoo- bzw. Zirkustieren. Das Seminar macht keine Voraussetzungen und ist somit für Bachelor-Studierende von Philosophie und LER geeignet.
Literatur vgl. moodle
Texte zur Tierethik. Hrsg. V. F. Schmitz. Übers. V. S. Bünkler, B. Krickel. Frankfurt 2014 sowie Texte zur Tierethik. Hrsg. U. Wolf. Stuttgart 2008.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024