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Foto: Matthias Friel

Kleiner Krieg – Theorien und Erfahrungen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 20.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 12:00 bis 14:00 wöchentlich 19.10.2017 bis 08.02.2018  1.09.2.13 apl. Prof. Dr. Müller 21.12.2017: Akademische Weihnachtsferien
28.12.2017: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Angesichts der kriegerischen Ereignisse seit Ende des Ost-West-Konfliktes vermeinten manche Theoretiker des Krieges eine Ära „neuer Kriege“ identifizieren zu können. Diese sei gekennzeichnet durch das zunehmende Auftreten nichtstaatlicher Kriegsparteien, die abnehmende Bedeutung kriegsvölkerrechtlicher Regeln sowie lang andauernde Gewalt geringer Intensität. Historisch betrachtet bildeten derartige Konflikte – wahlweise als kleine oder asymmetrische Kriege bezeichnet – jedoch eher die Regel, während der verregelte zwischenstaatliche Großkrieg in der Kriegsgeschichte die Ausnahme bildete. In der Lehrveranstaltung sollen die historischen Hintergründe des Phänomens „Kleiner Krieg“ anhand von zeitgenössischen Theoretikern und Fallbeispielen seit der Frühen Neuzeit erörtert werden.
Literatur Ian F. W. Beckett, Modern Insurgencies and Counter-insurgencies. Guerrillas and their Opponents since 1750, London 2001
Christopher Daase, Kleine Kriege – Große Wirkung. Wie unkonventionelle Kriegführung die internationale Politik verändert, Baden-Baden 1999
Herfried Münkler (Hg.), Der Partisan. Theorie, Strategie, Gestalt, Opladen 1990

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25