PULS
Foto: Matthias Friel
* Bitte beachten: Veranstaltung findet abweichend vom Vorlesungsverzeichnis NICHT montags sondern mittwochs statt (Beginn 18.10.17)
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".Der Historiker Jörn Leonhard hat kürzlich darauf hingewiesen, dass für das Ende des Ersten Weltkrieges die lange bis in das Kriegsjahr 1918 hinein währende „Offenheit von Sieg und Niederlage“ im Auge zu behalten sei. Gleichwohl war es im November vorbei – mit dem Krieg, mit dem deutschen Kaiserreich und mit dem langen 19. Jahrhundert. Die Veranstaltung beleuchtet nach einhundert Jahren den Standort von 1918 in der Weltkriegsgeschichte des Deutschen Reiches. Untersucht werden dabei die strategischen Weichenstellungen im Winter 1917/18, die militärische Entwicklung ab dem Frühjahr sowie die außen-, bündnis- und innenpolitische Entwicklung bis zum Waffenstillstand im November 1918. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Übernahme eines Referats und die laufende Lektüre und Diskussion von ausgewählten Texten zur zeitgenössischen Debatte um Krieg und Niederlage. Die Veranstaltung wird durch eine schriftliche Arbeit abgeschlossen.
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