Shakespears Histories - heute?! - Einzelansicht

Funktionen:

Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	SoSe 2018
Einrichtung	Institut für Künste und Medien	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar

Gruppe 1:

Vormerken:

		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Di	16:00 bis 18:00	wöchentlich	10.04.2018 bis 17.07.2018	1.22.0.38	Prof. Dr. Ungelenk

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Seit Jahrhunderten begeistern Shakespeares Theatertexte das Publikum – ihnen scheint etwas Besonderes innezuwohnen, das sie gewissermaßen ‚frisch hält‘ und sie für verschiedene historische und kulturelle Situationen immer wieder und auf andere Weise anschlussfähig macht. Besonders erstaunlich ist dies in Hinblick auf Shakespeares Histories, also Stücken, die explizit der angelsächsischen Geschichte gewidmet sind und die in Shakespeares England für die Legitimation der damaligen Herrschaftsstruktur eine wichtige Rolle gespielt haben. Uns ist diese Funktion heute einigermaßen gleichgültig dennoch sind Figuren wie Falstaff oder Richard III immer noch kulturelle Ikonen – und werden jedes Jahr vielfach auch auf deutschen Bühnen gefeiert. In diesem Seminar wollen wir uns diesem eigenartigen Phänomen widmen wollen dabei die Eigenheiten der frühneuzeitlichen Bühne und Aufführungssituation auch im Unterschied zur zeitgenössischen Theaterpraxis kennenlernen und in genauen Lektüren die Faszination der Texte selbst erkunden. Geplant ist auch der Besuch und die Diskussion einer Inszenierung. Vertiefte Englischkenntnisse sind nicht nötig – gute deutsche Übersetzungen (von Frank Günther) werden zur Verfügung gestellt.
Literatur	Literatur zum Einstieg: William Shakespeare: König Richard III. Zweisprachige Ausgabe. Übers. v. Frank Günther, dtv 2001. William Shakespeare: King Richard III. Hrsg. v. James R. Siemon, The Arden Shakespeare, Bloomsbury 2009.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Seit Jahrhunderten begeistern Shakespeares Theatertexte das Publikum – ihnen scheint etwas Besonderes innezuwohnen, das sie gewissermaßen ‚frisch hält‘ und sie für verschiedene historische und kulturelle Situationen immer wieder und auf andere Weise anschlussfähig macht. Besonders erstaunlich ist dies in Hinblick auf Shakespeares Histories, also Stücken, die explizit der angelsächsischen Geschichte gewidmet sind und die in Shakespeares England für die Legitimation der damaligen Herrschaftsstruktur eine wichtige Rolle gespielt haben. Uns ist diese Funktion heute einigermaßen gleichgültig dennoch sind Figuren wie Falstaff oder Richard III immer noch kulturelle Ikonen – und werden jedes Jahr vielfach auch auf deutschen Bühnen gefeiert.
In diesem Seminar wollen wir uns diesem eigenartigen Phänomen widmen wollen dabei die Eigenheiten der frühneuzeitlichen Bühne und Aufführungssituation auch im Unterschied zur zeitgenössischen Theaterpraxis kennenlernen und in genauen Lektüren die Faszination der Texte selbst erkunden. Geplant ist auch der Besuch und die Diskussion einer Inszenierung.
Vertiefte Englischkenntnisse sind nicht nötig – gute deutsche Übersetzungen (von Frank Günther) werden zur Verfügung gestellt.

Literatur

Literatur zum Einstieg:
William Shakespeare: König Richard III. Zweisprachige Ausgabe. Übers. v. Frank Günther, dtv 2001.
William Shakespeare: King Richard III. Hrsg. v. James R. Siemon, The Arden Shakespeare, Bloomsbury 2009.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024