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Foto: Matthias Friel

Wirtschaftspolitik im „Dritten Reich“ 1933-1945: Von der Aufrüstung zum Untergang - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2018
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2018 - 10.05.2018

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Seminar Mi 16:00 bis 18:00 wöchentlich 11.04.2018 bis 18.07.2018  ZZF.Raum    
Kommentar

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Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann der Aufbau einer Diktatur, die auch die Wirtschaft „gleichschalten“ und in den Dienst der Kriegsvorbereitung stellen wollte. Dabei blieb das Regime jedoch auf die Kooperation privater Unternehmen angewiesen. Obwohl die staatlichen Eingriffe in die Märkte massiv zunahmen, entstand auch bis zum Ende des NS-Regimes 1945 keine Zentralplanwirtschaft. Das Proseminar soll einen Überblick über zentrale wirtschaftspolitische Maßnahmen und ihre Folgen bieten. Thematisiert werden unter anderem Rüstungs-, Autarkie- und Finanzpolitik, die wirtschaftliche Existenzvernichtung der deutschen Juden und das System der Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Neben regelmäßiger Mitarbeit wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich punktuell in wirtschaftshistorische Grundfragen einzuarbeiten.

Literatur Adam Tooze, Ökonomie der Zerstörung. Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus, München 2007 Ralf Banken, Vom „Verschweigen“ über die „Sonderkonjunktur“ hin zur „Normalität“? Der Nationalsozialismus in der Unternehmensgeschichte der Bundesrepublik, in: Zeitgeschichte-online, Dezember 2012, URL: http://www.zeitgeschichte-online.de/thema/vom-verschweigen-ueber-die-sonderkonjunktur-hin-zur-normalitaet Albrecht Ritschl (Hg.), Das Reichswirtschaftsministerium in der NS-Zeit. Wirtschaftsordnung und Verbrechenskomplex, Berlin 2016.
Bemerkung

Ort: Kleiner Seminarraum des Zentrums für Zeithistorische Forschung, Am Neuen Markt 9d.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024