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Foto: Matthias Friel

Reform des Judentums? Positionen und Gegenpositionen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2018
Einrichtung Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 03.04.2018 - 10.05.2018

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03.04.2018 - 20.05.2018

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Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 14:00 bis 16:00 wöchentlich 12.04.2018 bis 19.07.2018  1.11.1.22 Dr. Haußig  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Seit dem 19. Jahrhundert sind von Deutschland ausgehend Bestrebungen zu einer Reform des Judentums erfolgt. Nach Ansicht der Anhänger der Reformbewegung wird die überlieferte durch die Halachah geprägte Auffassung des Judentums nicht mehr den aktuellen religiösen Bedürfnissen gerecht. Das Judentum sei zudem durch eine beständige Reform charakterisiert. Dem halten jedoch die Vertreter der Orthodoxie entgegen, dass die Torah ihrem Charakter nach vielmehr unveränderlich sei und die Reform daher abzulehnen sei.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Positionen für und gegen die Reform innerhalb des deutschen Judentums im 19. Jh. und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts besprochen werden.
Literatur Max Wiener: Jüdische Religion im Zeitalter der Emanzipation, Berlin 1933 (Ndr.: Berlin 2002) Michael A. Meyer: Response to Modernity. A History of the Reform Movement in Judaism, Detroit 1995 Nicholas de Lange and Miri Freud-Kandel: Modern Judaism. An Oxford Guide, Oxford 2005.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024