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Foto: Matthias Friel

?Der Ostjude? Feindbild, Vorbild, Fehlbild. Deutsch-jüdische Repräsentationen des osteuropäischen Judentums vom 18.-21. Jahrhundert - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2018
Einrichtung Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2018 - 20.05.2018

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 14:00 bis 16:00 wöchentlich 12.04.2018 bis 19.07.2018  1.11.1.25 Prof. Dr. Schulte  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Der „Ostjude“ taucht als Bezeichnung um 1900 sowohl in jüdischen wie in antisemitischen Texten auf. Repräsentationen des frommen,observanten, jiddisch sprechenden, traditionell schwarz gewandeten, aus Osteuropa zugewanderten Juden und der Gegensatz zum bürgerlich akkulturierten, gebildeten und wie die Christen gekleideten, mitteleuropäischen „Westjuden“ sind in der deutsch-jüdischen Literatur und Kultur jedoch schon gut hundert Jahre älter. Sie halten sich z.T. noch bis ins 21. Jahrhundert.

Grundlage des Seminars wird die Lektüre und Analyse von Texten folgender Autoren sein:
Salomon Maimon Isaac Euchel Lazarus Bendavid Martin Buber , An-Ski, Arnold Zweig, Hermann Struck, Arthur Ruppin, Franz Oppenheimer, Joseph Roth, Isaac Deutscher, Roman Vishniac, Dmitrij Kapitelman, Dmitri Belkin
Literatur Literatur: Eine ausführliche Literaturliste erhalten die Teilnehmer zu Beginn des Semesters.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024