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Foto: Matthias Friel

Was macht Mann zum Mann? Paulus und andere im Kontext antiker Männlichkeitsdiskurse - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2018
Einrichtung Institut für Jüdische Theologie   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 03.04.2018 - 20.05.2018

Belegung über PULS
03.04.2018 - 10.05.2018

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 12:00 bis 14:00 wöchentlich 10.04.2018 bis 17.07.2018  1.09.1.15 Prof. Dr. Ehrensperger  
Kommentar


Zuschreibungen von Männlichkeit bestimmten in den Jahrhunderten um die Zeitenwende nicht nur die Identität von Männern (und Frauen). Sie waren sozial konnotierte hierarchische Zuordnungskategorien, die auch kollektiv das Verhältnis verschiedener sozialer Gruppen und schließlich auch von Volksgruppen aus der Sicht der dominierenden griechischen und römischen Ideologien maßgeblich prägte und bestimmte. Aspekte solcher Zuschreibungen auf individueller wie auch kollektiver Ebene reflektieren sich auch in jüdischen Texten der Zeit. Die Rolle des Paulus als Individuum und als Teil eines von Rom dominierten Volkes wird in diesem Seminar als Beispiel der vielschichtigen Dimensionen des antiken Männlichkeitsdiskurses im Kontext und unter Berücksichtigung weiterer Beispiele aus unterschiedlichen kulturellen Traditionen untersucht.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024