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Foto: Matthias Friel

Der Nationalsozialismus in den Texten der Enkelgeneration der Täter - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2018
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2018 - 10.05.2018

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 16:00 bis 18:00 wöchentlich 10.04.2018 bis 17.07.2018  1.12.0.39 Wolfram   40
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Das Interesse an der Zeit zwischen 1933-1945 ist auch über 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutsam. Insbesondere der Wegfall der Zeitzeugengeneration führt zu einer neuen Erinnerungskultur, die u.a. durch (autobiographische) Texte der Enkel von Tätern etabliert wird.
Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, was von der Enkelgeneration erinnert wird bzw. welche Erinnerungen tradiert werden. Ebenso sollen Motive und Anlass des Schreibens herausgearbeitet werden.
Diskutiert werden Texte von Jennifer Teege, Katrin Himmler, Alexandra Senfft, Rainer Höß und Lorenz Völker.
Neben erinnerungskulturellen Aspekten steht die literaturwissenschaftliche Analyse der autobiographischen Texte im Fokus des Seminars.
Literatur Eichenberg, Ariane (2009): Familie-Ich-Nation. Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane. Göttingen.

Keil, Martha Mettauer, Philipp (Hg.) (2016): Drei Generationen. Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis. Innsbruck.

Wrochem, Oliver von Eckel, Christine (Hg.) (2016): Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie. Berlin.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25