Hochbegabte erkennen und in Regelklassen fördern - Einzelansicht

Die Studierenden sollen

• Hochbegabung aus Sicht der unterschiedlichen Disziplinen (Psychologie, Pädagogik und Soziologie) betrachten und die unterschiedlichen theoretischen Konzepte für ihre berufliche Praxis nutzen können.
• Differenzierung als Möglichkeit der Förderung Hochbegabter in Regelklassen erkennen und lerntheoretisch begründen können.
• Die vorgestellten Maßnahmen der Individualisierung und Differenzierung im eigenen Unterricht fachspezifisch einsetzen und reflektieren können.

Inhalte:

Schätzungen zufolge sitzt in jeder zweiten Klasse ein hochbegabter Schüler, womit Hochbegabung Teil der schulischen Realität ist. Nicht immer jedoch werden sie als solche erkannt und entsprechend gefördert.
Die theoretische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Begabungsmodellen, Lerntheorien und Diagnoseverfahren ist notwendige Voraussetzung für pädagogisches Handlungswissen. Wie aber kann es gelingen, eine kognitiv heterogene Gruppe optimal zu fördern?
Thematisiert werden unterschiedliche Fördermaßnahmen, wobei der Individualisierung und Differenzierung in Regelklassen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Anforderung:

Wird in der LV bekannt gegeben

• 3/4 Anwesenheit, da Studierende im Seminar auch Ihr didaktisches Können weiterentwickeln sollen, das auf Interaktion aufbaut.
• Portfolio zur LV (näheres wird bekannt gegeben)