PULS
Foto: Matthias Friel
Der sozialtheoretische practice turn wurde in den letzten Jahren auch in der Organisationsforschung aufgegriffen. Routinen, Materialität, Artefakte und inkorporiertes Wissen sind nur einige Begriffe des praxistheoretischen Theorievokabulars, das der Untersuchung von Organisationen neue analytische Perspektiven eröffnet hat. Das Seminar beschäftigt sich mit den vielfältigen theoretischen Zugängen zu sozialen und organisationalen Praktiken sowie mit methodologischen Ansätzen zur Analyse von Praktiken. Die Studierenden erarbeiten im Rahmen des Kurses anhand von empirischen Fallbeispielen einen eigenen praxistheoretischen Zugang zur Analyse organisationaler Akteure.
Anwesenheit in der ersten Sitzung und Exzerpte zu den Einführungstexten der zweiten Sitzung sind Voraussetzung für die Zulassung zum Seminar.
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