PULS
Foto: Matthias Friel
Digitale Medien sind Teil der Alltagswelt von Schülerinnen und Schülern. Ihre Erfahrungen und Handlungspraktiken im Umgang mit den digitalen Medienwelten bedürfen einer Berücksichtigung in Schule und Unterricht; Schule muss eine aktive Rolle hinsichtlich der Entwicklung von Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern übernehmen. Darüber hinaus bieten digitale Medien für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen vielfältige Potenziale. Medienbildung in der Schule ist aber mehr als nur ein „Lernen mit und über Medien”. Medienbildung ist eng mit Fragen der Schulentwicklung verbunden, nicht nur aufgrund des „Basiscurriculum Medienbildung” als Teil des neuen Rahmenlehrplans. Im Seminar werden ausgewählte Fragen der Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen thematisiert, mediendidaktische Aspekte insbesondere hinsichtlich der mobilen digitalen Endgeräte (Tablet/Smartphone) beleuchtet sowie konkrete Praxisbausteine für die fächerintegrative Umsetzung des Basiscurriculum Medienbildung entwickelt und diskutiert. Aktuelle Trends und Herausforderungen der Schulentwicklung werden analysiert und kritisch hinterfragt. Damit unterstützt das Seminar die Entwicklung einer umfassenden medienpädagogischen Kompetenz, die heute von den (künftigen) Lehrer/-innen gefordert wird. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende als auch an Lehrerinnen und Lehrer in der Schulpraxis. Für Lehrerinnen und Lehrer stehen 12 Plätze zur Verfügung. Achtung: Wichtige Hinweise zur Terminplanung * Das Seminar beginnt am 25.04.2018 (Mi), d.h. keine Veranstaltung am 11.04.! * der Seminartermin am Freitag, 15.06.2018, ist ein ganztägiger Termin.
Wird zu Beginn der LV mitgeteilt
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