Top
Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den
accesskey
-Taste und Taste 1
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den
accesskey
und Taste 2
PULS
Foto: Matthias Friel
Datenschutz
Kontakt
Impressum
Universität Potsdam
Veranstaltungen
Modulbeschreibung
EN
SoSe 2024
Anmelden
Node2
Sie sind hier:
Startseite
Frauen- und Männerrollen in der Märenliteratur - Einzelansicht
Funktionen:
belegen/abmelden
Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
WiSe 2018/19
Einrichtung
Institut für Germanistik
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
01.10.2018 - 10.11.2018
Belegung über PULS
Gruppe 1:
Vormerken:
jetzt belegen / abmelden
Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Mi
10:00 bis 12:00
wöchentlich
17.10.2018 bis 06.02.2019
1.09.2.12
Prof. Dr. Philipowski
26.12.2018: 2. Weihnachtstag
02.01.2019: Akademische Weihnachtsferien
50
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Mären sind kurze, exemplarische, oft lehrhafte, manchmal komische, stellenweise obszöne, teils abgründig-brutale, teils sozialkritische Vers-Erzählungen, die zwischen dem späten 13. Jahrhundert bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts entstehen. Zwar bildet die höfisch-ritterliche Kultur stellenweise noch ihre Bezugsgröße, doch ihre Themen, Motive und Erzählstrategien sind bereits ganz andere als die der höfischen Dichtung: In der Regel bilden Konflikte zwischen den Gesellschaftsschichten, den Generationen und vor allem den Geschlechtern ihren Gegenstand, aber auch das Verhältnis zwischen Mensch und Gott oder Einzelnem und sozialer Bezugsgruppe wird hier verhandelt. In diesem Seminar wollen wir uns allerdings auf die Geschlechterbeziehungen und die in ihrer Aushandlung entstehenden Geschlechterrollen konzentrieren. Dabei werden die Mären Heinrich Kaufringers (um 1400) für uns besonders wichtig sein kaum wurden vor ihm zwischenmenschliche Boshaftigkeit, gegenseitiges Misstrauen, Grausamkeit, Rache und Brutalität literarisch je so prägnant ausgestaltet wie hier. Mit welchen literarischen Mitteln das geschieht, wollen wir im Kurs untersuchen.
Der Schein wird durch regelmäßige Teilnahme plus Übernahme eines Sitzungsprotokolls oder ein Referat erworben.
Literatur
Zur Vorbereitung kann gelesen werden: Novellistik des Mittelalters. Märendichtung, hrsg. von Klaus Grubmüller. Frankfurt a. M. 1996. Die Seminarlektüre wird über Moddle zur Verfügung gestellt.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
© Copyright HIS
Hochschul-Informations-System eG