Einführung in die römische Numismatik - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Übung	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	WiSe 2018/19
Einrichtung	Historisches Institut	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	01.10.2018 - 10.11.2018 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Übung	Mo	14:00 bis 16:00	wöchentlich	15.10.2018 bis 04.02.2019	1.09.2.13	Prof. Dr. Carlà-Uhink	24.12.2018: Akademische Weihnachtsferien 31.12.2018: Akademische Weihnachtsferien

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Münzen gehören zu den wichtigsten – und am häufigsten benutzten – Quellengattungen für Althistoriker. Als gängiges Zahlungsmittel sind sie Zeugnisse wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Vorgänge. Daneben wurden Münzbilder und -legenden für politische Mitteilungen und als Medium der Selbstdarstellung eingesetzt und sind zentrale Zeugnisse der politischen Richtlinien, der „Ideologie“ und der „Propaganda“ der politischen Autorität, die sie prägte. Im Rahmen der Übung wird die Entwicklung des römischen Währungssystems von Beginn der Münzprägung bis hin zu den spätantiken Münzemissionen untersucht es wird thematisiert, wie die römischen Münzen als Quellen für unterschiedliche Fragestellungen zu verwenden sind, und welche sind die methodischen Voraussetzungen und die Schwierigkeiten in dem Umgang mit Münzen. Teil der Übung wird auch ein Besuch des Münzkabinetts im Bode Museum in Berlin sein.
Literatur	A. Burnett, Coinage in the Roman World, London 1987 (repr. 2004) M. Crawford, Numismatics, in M. Crawford (Hrsg.), Sources for Ancient History, Cambridge 1983, 185-233 C. Howgego, Geld in der Antiken Welt, München 2000 W.E. Metcalf (Hrsg.), The Oxford Handbook of Greek and Roman Coinage, Oxford 2012 G. M. Paul – M. Ierardi (Hrsg.), Roman Coins and Public Life under the Empire, Ann Arbor 1999.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Münzen gehören zu den wichtigsten – und am häufigsten benutzten – Quellengattungen für Althistoriker. Als gängiges Zahlungsmittel sind sie Zeugnisse wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Vorgänge. Daneben wurden Münzbilder und -legenden für politische Mitteilungen und als Medium der Selbstdarstellung eingesetzt und sind zentrale Zeugnisse der politischen Richtlinien, der „Ideologie“ und der „Propaganda“ der politischen Autorität, die sie prägte. Im Rahmen der Übung wird die Entwicklung des römischen Währungssystems von Beginn der Münzprägung bis hin zu den spätantiken Münzemissionen untersucht es wird thematisiert, wie die römischen Münzen als Quellen für unterschiedliche Fragestellungen zu verwenden sind, und welche sind die methodischen Voraussetzungen und die Schwierigkeiten in dem Umgang mit Münzen. Teil der Übung wird auch ein Besuch des Münzkabinetts im Bode Museum in Berlin sein.

Literatur

A. Burnett, Coinage in the Roman World, London 1987 (repr. 2004)
M. Crawford, Numismatics, in M. Crawford (Hrsg.), Sources for Ancient History, Cambridge 1983, 185-233
C. Howgego, Geld in der Antiken Welt, München 2000
W.E. Metcalf (Hrsg.), The Oxford Handbook of Greek and Roman Coinage, Oxford 2012
G. M. Paul – M. Ierardi (Hrsg.), Roman Coins and Public Life under the Empire, Ann Arbor 1999.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024