PULS
Foto: Matthias Friel
Die Geschichte der beiden Nachbarländer Polen und Deutschland war keineswegs spannungsfrei. Dass die beiden Nationen so ein belastetes Verhältnis zueinander haben, ist leider auch heute wieder ein ganz aktuelles Problem der bilateralen Beziehungen. Die Gründe hierfür sind nicht nur im 19. und 20. Jahrhundert, sondern auch in der Vormoderne zu suchen. Mit dem Seminar wird versucht, einerseits den Wurzeln der komplexen deutsch-polnischen Beziehungen nachzuspüren, andererseits anhand von konkreten historischen Ereignissen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert die jeweiligen nationalen historiographischen Deutungen herauszuarbeiten.
Im Seminar ist ein Tutorium zu den Praktiken des wissenschaftlichen Arbeiten integriert.
Überblicksdarstellung z.B. Dieter Bingen/Peter Oliver Loew/Hans-Jürgen Bömelburg (Hgg.), WBG Deutsch-Polnische Geschichte, Bd. 2: Frühe Neuzeit. Altes Reich und Alte Republik. Deutsch-polnische Beziehungen und Verflechtungen 1500–1806, Darmstadt 2014. Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
Sprechstunde:
Montag 11–12 Uhr (Raum 1.11.1Z26)
regelmäßige, aktive Teilnahme; Präsentation; Paper; Hausarbeit
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG