PULS
Foto: Matthias Friel
”Didaktik des digitalen Spielens”
Die aktuelle Ringvorlesung knüpft an die erfolgreiche Vorlesungsreihe ”Videospiele als didaktische Herausforderung” des Sommersemesters 2017 an. Ihr Ziel ist die Untersuchung der Potentiale von Computer- und Videospielen im Kontext unterschiedlicher Lernprozesse. Sie beleuchtet dabei (nicht nur schulfachspezifische) Lernziele, die durch den Einsatz digitaler Spiele erreicht werden können. Im Zentrum der einzelnen Vorlesungssitzungen stehen Formen des sozialen Lernens, des Erkundens von natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Zusammenhängen und die Ausbildung von Kompetenzen im sprachlich-ästhetischen Bereich mithilfe von digitalen Spielen. Dabei kommen FachdidaktikerInnen und FachwissenschaftlerInnen verschiedener Bereiche zusammen, treten in den Dialog und zeigen jeweils aus Perspektive ihrer Fachdisziplinen das Lernpotential konkreter Computerspiele auf und stellen es zur Diskussion.
Die Idee für die Ringvorlesungen entstand aus Anregungen von Lehramtsstudierenden, die auf die oben erwähnten Desiderate aufmerksam machten. In dieser Veranstaltungsreihe sollen daher Erkenntnisse der Medienwissenschaften, der Game Studies, der Medienforschung sowie verschiedener fachdidaktischer Disziplinen mit Erfahrungen der Studierenden interaktiv verknüpft werden.
Die Vorträge werden jeweils etwa 50 Minuten dauern, um in einem abschließenden Austausch genügend Raum für Fragen, Diskussionen und Ideen zu bieten.
Organisation:
Manuela Pohl
Dr. Sebastian Möring
Prof. Dr. Nathanael Riemer
Die Vorträge finden jeweils Dienstag, 16-18 Uhr, im Hörsaal 1.09.1.02 am Campus Neues Palais statt.
Raum: 1.09.1.02
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