PULS
Foto: Matthias Friel
Was genau lesen wir, wenn wir Shakespeares „Sonnets“ oder Marcel Prousts „A la recherche du temps perdu“ auf Deutsch lesen? Warum werden literarische Texte immer wieder neu übersetzt? Welche Kriterien der Beurteilung von Übersetzungen gibt es und wie verändern sie sich durch die Zeiten?
Am Beispiel von William Shakespeares Sonetten und Charles Baudelaires „Fleurs du Mal“ – von beiden liegen unzählige Übersetzungen vor – werden im Seminar grundsätzliche sowie zeittypische Verfahren der Übersetzung erarbeitet. Andere Texte, auch Prosatexte, werden gflls. zusätzlich herangezogen. Hinzu kommen Ausschnitte aus übersetzungstheoretischen Texten von Hieronymus über Luther bis ...
Teilnahmevoraussetzungen: regelmäßige aktive Teilnahme, Text-Analyse einschließlich Hand Out
Arbeitsgrundlage, die Sie sich rechtzeitig selbst besorgen müssen:
„... lesen, wie krass schön du bist konkret“ Shakespeares Sonett 18, vermittelt durch deutsche Übersetze, hg. Elmar Gutsch. Edition Signathur 2004
Charles Baudelaire: Les fleurs du mal / Die Blumen des Bösen, übertragen von Friedhelm Kemp, München: dtv
Weitere Übersetzungsbeispiele werden in Moodle zur Verfügung gestellt.
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG