Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	SoSe 2019
Einrichtung	Institut für Philosophie	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	01.04.2019 - 10.05.2019 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Do	10:00 bis 12:00	wöchentlich	11.04.2019 bis 18.07.2019	1.11.2.22	Prof. Dr. Krämer

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten Die "Grundlegung" ist Kants erste grundlegende ethische Schrift und bietet mit ca. 100 Seiten einen optimalen Textumfang für die gründliche und systematische Lektüre im Rahmen eines Seminars. Kant unterscheidet klassisch Logik, Physik (Naturlehre) und Ethik (Sittenlehre). Die Logik ist insofern eine rein rationale Disziplin, als sie von allen Inhalten absieht. Sowohl die Physik als auch die Ethik können dagegen für Kant empirisch oder rein (rational) sein. Sind sie rein, dann spricht Kant von Metaphysik. In der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten sucht Kant nach einem rein formalen Prinzip, welches als objektive Grundlage einer Ethik dienen kann und findet dieses Prinzip im Kategorischen Imperativ. Wir werden im Seminar Kants Argumenten textnah folgen, hierbei aber nicht die systematisch bedeutsamen Fragen – etwa danach, was für eine ethische Konzeption Kant vertritt und wie sie gegen andere Strömungen abgegrenzt werden kann – aus den Augen verlieren. Außerdem werden wir uns mit einigen klassischen und neueren Kritikern Kants (wie Schiller oder Schopenhauer) beschäftigen.
Literatur	Die Literatur wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
Die "Grundlegung" ist Kants erste grundlegende ethische Schrift und bietet mit ca. 100 Seiten einen optimalen Textumfang für die gründliche und systematische Lektüre im Rahmen eines Seminars. Kant unterscheidet klassisch Logik, Physik (Naturlehre) und Ethik (Sittenlehre). Die Logik ist insofern eine rein rationale Disziplin, als sie von allen Inhalten absieht. Sowohl die Physik als auch die Ethik können dagegen für Kant empirisch oder rein (rational) sein. Sind sie rein, dann spricht Kant von Metaphysik. In der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten sucht Kant nach einem rein formalen Prinzip, welches als objektive Grundlage einer Ethik dienen kann und findet dieses Prinzip im Kategorischen Imperativ.
Wir werden im Seminar Kants Argumenten textnah folgen, hierbei aber nicht die systematisch bedeutsamen Fragen – etwa danach, was für eine ethische Konzeption Kant vertritt und wie sie gegen andere Strömungen abgegrenzt werden kann – aus den Augen verlieren. Außerdem werden wir uns mit einigen klassischen und neueren Kritikern Kants (wie Schiller oder Schopenhauer) beschäftigen.

Literatur

Die Literatur wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024