PULS
Foto: Matthias Friel
Dieses Seminar widmet sich der Philosophie von Harry G. Frankfurt, der vor allem durch seinen Bestseller On Bullshit, seinen Überlegungen zur Willensfreiheit, zum Personenbegriff, und zur Liebe (verstanden als Form des Sich-Sorgens) bekannt geworden ist. Wir werden uns mit den letzten drei Themenfeldern bzw. den folgenden Thesen beschäftigen: Anders handeln zu können ist keine notwendige Bedingung für Willensfreiheit; Es ist für unser Personsein konstitutiv, dass wir uns mit unserem eigenen Willen reflexiv identifizieren und uns auf diese Weise selbst bestimmen; Liebe ist eine Quelle von Gründen und verleiht dem Handeln Sinn. Ziel des Seminars ist es, diese und andere Thesen, die Frankfurt verteidigt und über die Jahre weiterentwickelt hat, kritisch zu beleuchten und in einen Zusammenhang zu bringen.
Die Literatur wird zu Semesterbeginn über Moodle bereitgestellt.
Schriftliche Beantwortung von Fragen (3 x 2 Seiten)
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