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Foto: Matthias Friel

Konversion als Protestform. Schriftsteller zwischen Judentum, Christenheiten und Islam - Single View

Type of Course Seminar Number
Hours per week in term 2 Term SoSe 2019
Department Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Language deutsch
Additional Links Kommentar
application period 01.04.2019 - 20.05.2019

enrollment
Gruppe 1:
     apply now / cancel application
    Day Time Frequency Duration Room Lecturer Canceled/rescheduled on Max. participants
show single terms
Seminar Di 10:00 to 12:00 wöchentlich 09.04.2019 to 16.07.2019  1.11.1.22 Prof. Dr. Riemer  
Description Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Heinrich Heine, Paula Buber, Muhammad Asad und Gertrud von Le Fort haben in jedem Fall eines gemeinsam: Sie konvertierten in eine andere Religion oder Konfession. Dabei war es nicht immer die Karriere, die Liebe oder eine religiöse „Erleuchtung“, die die Betreffenden auf den Pfad des anderen Glaubens brachten, sondern gelegentlich war es ein Akt des (stillen) Protestes. Zu Beginn des Seminars werden wir nach der Auseinandersetzung mit den biblischen Figuren Ruth und Paulus, den Prototypen der Konvertiten, zunächst die unterschiedlichen Einstellungen der Religionen zu Mission und Konversion kennenlernen. Ebenfalls als Vorbereitung dienen Einblicke in die Missions- und Konversionsgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Der Schwerpunkt des Seminars bilden die Biographien und Werke konvertierter Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts. Hierzu liegt kein fester „Kanon“ relevanter Personen vor, sodass eigene Ideen und Forschungsinteressen gerne eingebracht werden können.
Literature Einstiegsliteratur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben

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