PULS
Foto: Matthias Friel
Elie Wiesel (1928-2016) und Martin Buber (1878-1965) sind zwei der großen Autoren neochassidischer Schriften des 20. Jahrhunderts. Ihre Erzählungen präsentieren auf verschiedene Weise die großen chassidischen Meister und bringen die zentralen Motive und Themen der osteuropäischen religiösen Bewegung des 18. Jahrhunderts auf ebenso unterschiedliche Art zum Ausdruck. Das Seminar untersucht anhand der Erzählungen beider Autoren und unter Verwendung von Sekundärliteratur die Frage nach der Darstellung des Chassidismus und deren verwendeten Themen und Motive. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich feststellen? In welchem Verhältnis stehen Meister und Schüler? Und vor allem welchen Aktualitätsbezug können wir aus diesen Schriften heute ziehen?
Regelmäßige Teilnahme, mündliche Beteiligung am Seminar, Vorbereitung und Einführung von einem Sekundärliteraturtext (5-10 Seiten); Verschriftlichung eines Referats von etwa 10.000 Zeichen (mit Leerzeichen)
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