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Foto: Matthias Friel

Kommunikation als Instrument im Umgang mit Konfliktsituationen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Blockveranstaltung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2019
Einrichtung Zessko - StudiumPlus   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.04.2019 - 10.05.2019

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Blockveranstaltung Fr 09:00 bis 15:00 Einzeltermin am 24.05.2019 1.19.2.23 Da Forno   16
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Blockveranstaltung Sa 09:00 bis 12:00 Einzeltermin am 25.05.2019 N.N. Da Forno   16
  Bemerkung: Judoraum
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Blockveranstaltung Sa 12:30 bis 15:00 Einzeltermin am 25.05.2019 1.19.0.29 Da Forno   16
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Blockveranstaltung So 10:00 bis 13:00 Einzeltermin am 26.05.2019 N.N. Da Forno   16
  Bemerkung: Judoraum
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Blockveranstaltung So 13:30 bis 16:00 Einzeltermin am 26.05.2019 1.19.0.29 Da Forno   16
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Blockveranstaltung Mo 09:00 bis 15:00 Einzeltermin am 27.05.2019 3.06.S13 Da Forno   16
  Bemerkung: Mo., 27.5.2019, 9.00 - 15.00
Kommentar

Konfliktsituationen treten überall, in allen Kulturen auf, sie sind allzu oft in den Medien präsent oder Bestandteile des Alltages: sie können in privaten wie auch öffentlichen Räumen und Institutionen entstehen (z. B. Familie, Beziehungen, Freundschaften, Straße, Schule, Uni, Arbeitsplatz, in der Politik) und von Verstimmungen bis zur Gewalt führen.

Ursachen solcher Situationen können vielfältiger Natur sein; häufig spielen dabei 'Defekte' sowohl in der verbalen als auch in der nonverbalen Kommunikation eine tragende Rolle. Findet die Kommunikation zwischen Vertretern verschiedener Kulturen und in einer Fremdsprache statt, ist das Konfliktpotential entsprechend höher.

 

Ziel des Seminars ist es Instrumente kennen zu lernen, zu reflektieren und zu trainieren, um Konflikte in eine effiziente und konstruktive Bahn zu leiten. Zwei Formen der Kommunikation stehen exemplarisch im Mittelpunkt:

- auf verbaler Ebene: die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg

- auf nicht-verbaler, körperlicher Ebene: einige Prinzipien des Aikido.

 

GFK versteht sich u. a. als eine Verständigungsform, ein Sprachkonzept, das zur erfolgreichen Konfliktbewältigung und als Präventionsmaßnahme eingesetzt wird. Es ist über kulturelle Grenzen hinweg weltweit erprobt - in Krisengebieten ebenso wie in Schulen, Unternehmen, Institutionen usw.

 

Aikido ist eine friedfertige japanische Kampfkunst, die nicht auf körperliche Kraft setzt und nicht gegen den Angreifer arbeitet: Die Intention des Gegners wird akzeptiert, aufgenommen und wirkungsvoll genutzt und neutralisiert, so dass niemand zu Schaden kommt.

 

Anliegen beider Kommunikationsformen ist ein kooperativer Umgang miteinander und ein souveränes Konfliktmanagement.

 

Literatur

Ein Teil der Materialien dient als Vorbereitung und Voraussetzung für den Kurs ein anderer Teil sollte ausgedruckt und zum Kurs mitgebracht werden.

Daher denken Sie bitte daran, regelmäßig die Mail auf Ihrer @uni-potsdam-Adresse abzurufen.

Sie haben auch die Möglichkeit über den Web-Mailer Ihre Mails auf Ihre private Adresse übertragen zu lassen.

Bemerkung

Teilnahmebegrenzung: 16 TN

 

Die Kursdaten sind:

Fr., 24.05.2019, 9.00 - 15.00 (1.19.2.23) 

Sa., 25.05.2019, 9.00 - 12.00 (Judoraum, N.P.) und 12.00 - 15.00 (1.19.0.29)

So., 26.05.2019, 10.00 - 13.00 (Judoraum, N.P.) und 13.00 - 16.00 (1.19.0.29)

Mo., 27.05.2019, 9.00 - 15.00 (3.06.S13) 

Beachten Sie bitte, dass die Veranstaltung in unterschiedlichen Räumen und an zwei Standorten (N. P. und GS) stattfindet.

 

Die folgenden Einheiten finden im Judoraum am NP statt:

Sa., 25.05.2019, 9.00 - 12.00

So., 26.05.2019, 10.00 - 13.00

Für diese Einheiten bitte lockere Kleidung (Trainingshose/Judoanzug) mitbringen (Umkleide vorhanden). In der Judohalle wird barfuß geübt.

 

Aikidovorkenntnisse oder besondere körperliche Fitness sind NICHT erforderlich, wohl aber Lust auf körperliche Bewegung und Neugierde andere Standpunkte auch körperlich auszuprobieren.

 

Das Zessko weist routinemäßig darauf hin, dass Anmeldung für den Kurs nicht automatisch eine Platzbestätigung darstellt. Entscheidend ist die Zulassung.

 

Die Anmeldung zu diesem Kurs ist ausschließlich über das PULS-Buchungssystem möglich!

 

Studierenden, die beabsichtigen, das Zertifikat für "Interkulturelle Kompetenz in Studium und Beruf" zu erwerben, wird empfohlen, diesen Kurs mit dem Blockseminar "Interkulturell denken und handeln" zu kombinieren. Dort werden Methoden- und Schlüsselkompetenzen vermittelt, die für den Erwerb des Zertifikats erforderlich sind.

Leistungsnachweis

3 LP unbenotet.

Aktive Teilnahme an allen Teilen der Blockveranstaltung.

Mündliche Prüfung/Fallstudie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024