PULS
Foto: Matthias Friel
Mobbing an Schulen ist unbestritten ein sehr altes Phänomen, das vermutlich existiert, seitdem es die Institution Schule gibt. Vergleichsweise neu ist jedoch die wissenschaftliche Erforschung Mobbings und die damit einhergegangene Erkenntnis, dass es sich bei Mobbing nicht um eine »Randerscheinung des Erwachsenwerdens« oder um Konflikte handelt, die selbstständig unter den beteiligten Heranwachsenden ausgehandelt werden sollten. Ziel des Seminars ist es, Grundlagen der Mobbing-Problematik zu vermitteln und Möglichkeiten der Intervention und Prävention aufzuzeigen. Dabei werden die drei Themenbereiche »Erkennen«, »Handeln« und »Vorbeugen« unter Berücksichtigung neuster Erkenntnisse der Mobbing-Forschung bearbeitet. Studierende sollen durch das Seminar befähigt werden, Mobbing zu erkennen, professionell auf Mobbing-Vorfälle zu reagieren und im besten Fall Maßnahmen zu treffen, damit Mobbing erst gar nicht auftritt.
LV wird noch für das folgende Modul freigeschaltet: ERZ-B2-SOZ - Bildungsprozesse in modernen Gesellschaften (Grundlagen IV) (Pflichtmodule/Erziehungswissenschaft - Zwei-Fach Bachelor (Prüfungsversion ab WiSe 2018/19)
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