Klangstudien und Akustikräume in LER - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	WiSe 2019/20
Einrichtung	Institut für Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	01.10.2019 - 20.11.2019 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Mi	14:00 bis 16:00	wöchentlich	16.10.2019 bis 05.02.2020	1.19.1.19	Dr. Ernst	25.12.2019: 1. Weihnachtstag 01.01.2020: Neujahr

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Geräusche der unterschiedlichsten Art sind Teil der alltäglichen Lebenswelt. Sie können bewusst oder unbewusst wahrgenommen oder produziert werden. Sie prägen das soziale Miteinander, sind fester Bestandteil von bestimmten Orten und Räumen, erzeugen Gefühle und prägen unsere Erfahrungen in und mit der Welt. Dabei ist das was gehört oder eben auch überhört wird ebenso sozio-kulturell erlernt, wie auch die Bedeutungen der einzelnen Geräusche. Jede Gesellschaft somit ihre eigene Kultur des Hörens aber auch ihren eigenen Sound, der entschlüsselt werden kann und uns etwas über diese verrät. Geräusche sind in unserer Welt allgegenwärtig und bedeutsam. Aber welche Bedeutung haben Geräusche konkret für den Zusammenhalt von Gruppen? Wie hören sich eigentlich Indien oder das Mittelalter an? Ist Hören ein individuelles, universelles oder kulturelles Phänomen? Welche Bedeutung haben Geräusche in religiösen Räumen? Gibt es eine Ethik des Hörens oder sollte es eine solche geben? Wie unterscheidet sich die Welterfahrung von Menschen, die maßgeblich auf das Hören und nicht auf das Sehen angewiesen sind? Das Seminar will sich dem Phämomen des Hörens mittels aktueller Ansätze aus Geografie, Soziologie, Geschichte und Kulturwissenschaften nähern und diese für den Unterricht im Fach LER nutzbar machen. Dabei sollen Themen aus allen drei Dimensionen zur Sprache kommen.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Geräusche der unterschiedlichsten Art sind Teil der alltäglichen Lebenswelt. Sie können bewusst oder unbewusst wahrgenommen oder produziert werden. Sie prägen das soziale Miteinander, sind fester Bestandteil von bestimmten Orten und Räumen, erzeugen Gefühle und prägen unsere Erfahrungen in und mit der Welt. Dabei ist das was gehört oder eben auch überhört wird ebenso sozio-kulturell erlernt, wie auch die Bedeutungen der einzelnen Geräusche. Jede Gesellschaft somit ihre eigene Kultur des Hörens aber auch ihren eigenen Sound, der entschlüsselt werden kann und uns etwas über diese verrät. Geräusche sind in unserer Welt allgegenwärtig und bedeutsam.
Aber welche Bedeutung haben Geräusche konkret für den Zusammenhalt von Gruppen? Wie hören sich eigentlich Indien oder das Mittelalter an? Ist Hören ein individuelles, universelles oder kulturelles Phänomen? Welche Bedeutung haben Geräusche in religiösen Räumen? Gibt es eine Ethik des Hörens oder sollte es eine solche geben? Wie unterscheidet sich die Welterfahrung von Menschen, die maßgeblich auf das Hören und nicht auf das Sehen angewiesen sind?
Das Seminar will sich dem Phämomen des Hörens mittels aktueller Ansätze aus Geografie, Soziologie, Geschichte und Kulturwissenschaften nähern und diese für den Unterricht im Fach LER nutzbar machen. Dabei sollen Themen aus allen drei Dimensionen zur Sprache kommen.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024