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Foto: Matthias Friel
Beziehungsstatus: "it's complicated". Das Verhältnis von (biologischem) Geschlecht und seinem grammatischen Ausdruck ist komplex, und die romanischen Sprachen bieten dafür reiches Anschauungsmaterial.
Im Verlauf des Seminars werden wir uns einen Überblick über zentrale Themen verschaffen, angefangen von den Grundlagen des Ausdrucks von Geschlecht im romanischen Sprachvergleich in ihrer historischen Entwicklung, über Fragen der Kategorie Genus im Spracherwerb und ihrer kognitiven Relevanz bis zur aktuellen Dynamik, die aus der Diskussion um inklusive Schreibweisen entsteht.
Aktive Beteiligung sowie regelmäßige Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen sind die Voraussetzung der erfolgreichen Teilnahme; es besteht die Möglichkeit, Referate und andere Teilnahmenachweise im Rahmen der geltenden Studienordnungen zu erbringen.
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