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Foto: Matthias Friel
Die Sozialwissenschafen (Soziologie, Politik und Verwaltungswissenschaft und VWL) sind wie die meisten Wissenschaften in ihrem Kern empirische Wissenschaften. Ziel von empirischen Wissenschaften ist die Gültigkeit von allgemeingültigen Aussagen an Hand von "Beobachtungen" (Daten) in der "realen Welt" zu belegen. Der "Beweis" für die Gültigkeit einer Aussage ist aber immer nur so gut, wie die Daten, die zu ihrem Beweis hinzugezogen werden. Damit kommt dem Problem der Gültigkeit von Daten ein besonderer Stellenwert zu.
In der Vorlesung werden grundlegende Regeln und Methoden zur sozialwissenschaftlichen Datenerhebung erläutert. Was zeichnet eine "gute" Messung im Allgemeinen aus, wie kann die Qualität von Messungen verbessert werden? Wie müssen die Untersuchungseinheiten ausgewählt werden um theoretische Aussagen belegen zu können? Welche Techniken stehen den Sozialwissenschaftlern zur Datenerhebung zu Verfügung und worauf haben Sozialwissenschaftler bei der Anwendung dieser Themen zu achten?
Schnell, Rainer, Paul B. Hill und Elke Esser (2011): Methoden der empirischen Sozialforschung. 9 Auflage. München und Wien: Oldenbourg
Für das in älteren Studienordnungen aufgeführte notwendige Begleitseminar können ausgewählte Seminare im Modul "Angewandte empirische Sozialforschung" belegt werden.
Keine. Es wird empfohlen die Lehrveranstaltung zusammen mit der Veranstaltung "Datenanalyse I" zu belegen.
Zum bestehen der Vorlesung: Moodle-Tests
Zum Abschluss des Moduls: Klausur der Lehrveranstaltung "Datenanalyse 1" bzw. "Methoden 1b"
Studierende der Soziologie und der politikwissenschaftlichen Studiengänge.
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