PULS
Foto: Matthias Friel
Im Seminar werden zunächst kausale Analysen besprochen, wobei der Fokus auf sog. Matchingtechniken gelegt wird, die in der Bildungsforschung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Möglichkeiten des Umgangs mit fehlenden Werten, die ein häufiges Problem in der quantitativen Forschung darstellen. Eine Methode, die sich in der Bildungsforschung immer stärker etabliert, ist die Imputation. Die Anwendung verschiedener Matchingverfahren und der Imputation wird im Statistikprogramm R geübt und soll im Rahmen des Seminars anhand einer eigenen Fragestellung ausprobiert werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Masterstudiengang Erziehungswissenschaft (Modul „Methoden und Konzepte empirischer Bildungsforschung AUFBAU", 4 LP) und Studierende im Masterstudiengang Bildungswissenschaft (Modul „Bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden II“, 5 LP).
Das Seminar findet im CIP-Computer-Pool 2.24.1.78/79 statt. Für die Arbeit an den Rechnern benötigen Sie einen individuellen Nutzer-Account. Ein solcher Nutzer-Account ist im Vorfeld (spätestens vor Seminarbeginn am 16.04.2020) zu beantragen, da sonst kein Zugriff auf die PCs im Pool besteht. Antragsformulare sind online verfügbar unter: https://www.uni-potsdam.de/de/erziehungswissenschaft/verschiedenes/cip-pool.html oder bei der Pool-Aufsicht (Hr. E. Silva Cousino, Raum 2.24.1.76) erhältlich. Einzureichen sind die ausgefüllten Nutzeranträge ebenfalls bei Herrn E. Silva Cousino per UP E-Mail (cousino@uni-potsdam.de) in pdf- oder Bild-Format.
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