PULS
Foto: Matthias Friel
Marion Kußmaul
Veränderte Lebenswirklichkeiten – Künstlerische Feldforschung/Ästhetische Forschung
Donnerstag, 13.00 – 16.00 Uhr: 18.6., 25.6.,2.7., 9.7., 16.7., 23.7.
Dieses Seminar hat zum Ziel, kunstpädagogische Konzepte, das der „Ästhetischen Forschung” und das der „Künstlerischen Feldforschung”, und ihre differenten Grundlegungen für Bildungsprozesse kennenzulernen und unter deren Maßgabe ein Praxisprojekt für den Anfangsunterricht zu entwickeln.
Die Studierenden erarbeiten im Sinne einer Felderkundung ästhetisch- und künstlerisch-forschend ein Themenfeld, um anschließend konkret ein Projekt/Lernarrangement für die Primarstufe zu entwickeln. Die Bildungsfeld-/Projektentwicklung wird in Kleingruppen erarbeitet und in der Gesamtgruppe reflektiert.
Die Studierenden sollten Erfahrungen und Kenntnisse zu dem kunstpädagogischen Konzept „Ästhetische Forschung” mitbringen und möglichst ein Praxis-Seminar zu künstlerischen Prozessen besucht haben.
Statement zum digitalen Semesterstart
Seien Sie sich darüber bewusst, dass Seminare zur Ästhetischen Bildung unter den gegebenen Umständen nur eingeschränkt und unter ihrer persönlichen Mitwirkung vermittelt werden kann: Raum und Körper, Klang, Licht und Atmosphäre, Material und dessen Berührbarkeit haben Sie unmittelbar um sich. Für uns als Gruppe gibt es keine Unmittelbarkeit, keine Präsenz-Gemeinschaft, keine gemeinschaftliche Kunst-Erfahrung. Wir haben ein Semester der Ersatz-Handlungen vor uns. Deshalb betrachten wir dieses Semester als ein experimentelles. Das heißt, wir akzeptieren digitale Lehr-Formate nicht als gleichwertig zur Präsenz-Lehre. Da uns derzeit keine Wahl bleibt, sind wir auf gemeinsames Wissen und die Experimentierlust von allen gemeinsam noch mehr angewiesen als sonst. Es gibt kein business as usual. Sobald Sie in Ihren Kursen angenommen sind, erhalten Sie von der jeweiligen Dozentin Hinweise zu Lektüre und Aufgaben, zu Prüfungsleistungen und einem digitalen Zusammenkommen.
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