PULS
Foto: Matthias Friel
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+++ Das Seminar findet während des Präsenznotbetriebs und den mit dem SARS-CoV-2-Virus verbundenen Eindämmungsmaßnahmen als »Seminar für Daheimgebliebene« statt. Mehr dazu erfahren Sie zu Beginn des Semesters!« +++
Das Seminar widmet sich der Frage danach was »kleine Formen« sind, woher sie kommen, welchen rezeptions- und produktionsästhetischen Bedingungen sie gehorchen und welches Potential von ihnen ausgeht. Nicht nur soll von der Kleinen Form unterm Strich die Rede sein, vielmehr fasst das Seminar eine Vielzahl kleiner Formen wie den Casus, den Lebenslauf, das Emblem, den Tagebucheintrag, aber auch den Tweet oder das Like ins Auge. Die Studierenden sollen dabei einerseits durch die Lektüre literatur- und kulturwissenschaftlicher Texte sowie den jeweiligen Primärtexten einen einführenden Überblick über das Feld der kleinen Formen erhalten, der ihnen gleichzeitig die Fähigkeiten vermitteln soll diese Texte auf experimentelle Art und Weise zu reproduzieren. Zu diesem Zweck sind für jede Sitzung eigens konzipierte Schreibaufgaben zu erledigen. Auf diese Weise verbindet das Blockseminar theoretische Überlegungen zum Feuilleton mit schreibpraktischen Übungen, die Lese- und Schreibkompetenzen der Studierenden fördern sollen.
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