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Foto: Matthias Friel
ACHTUNG!!
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Sollte dieses Semester Präsenzlehre stattfinden, dann am Montag, 16-18 Uhr!
Die Umgestaltung der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft nach dem Vorbild und Muster der alten Bundesländer war eines der erklärten Ziele nach der „Wende”. Bereits ab 1989 griffen verschiedene Mechanismen, um die bestehenden ostdeutschen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen dem bundesrepublikanischen System anzupassen. In der Lehrveranstaltung soll diesen Entwicklungen insbesondere am Beispiel der Universität Potsdam nachgegangen werden. Welche Rolle spielten die drei Vorgängerinstitutionen der Universität Potsdam, die durch ihre Aufgabe, Eliten der DDR-Gesellschaft auszubilden, dem SED-Regime besonders nahestanden? Und wie unterschied sich die Potsdamer Gründungsgeschichte von den Transformationsprozessen an anderen ostdeutschen Universitäten? Welche personellen Kontinuitäten im Lehrkörper waren zu beobachten und welche Auswirkungen hatten sie für die junge Universität? Doch nicht nur die turbulenten 1990er Jahre stehen im Fokus der Lehrveranstaltung, denn der Blick soll auch auf die Wissenschafts- und Hochschullandschaft der 1980er Jahre gerichtet werden. Unter welchen Bedingungen fanden Forschung und Lehre an den Hochschulen der DDR statt? Wovon war der Studienalltag geprägt?
Leistungsanforderungen:
Lehramt: regelmäßige aktive Teilnahme (1 Wiki-Beitrag, Gruppenarbeit, div. kleinere Arbeitsaufträge), Übernahme eines Referats (10-15min), schriftliche Quelleninterpretation (4-5 Seiten)
Bachelor: regelmäßige aktive Teilnahme (2 Wiki-Beiträge, Gruppenarbeit, div. kleinere Arbeitsaufträge), schriftliche Quelleninterpretation (10 Seiten)
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