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Foto: Matthias Friel

Barockliteratur in Polen – Barockrezeption im europäischen Kontext - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2020
Einrichtung Institut für Slavistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 20.04.2020 - 10.05.2020

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 12:00 bis 14:00 wöchentlich 23.04.2020 bis 23.07.2020  1.11.2.27 Dr. Krehl 21.05.2020: Christi Himmelfahrt
Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die Epoche des Barock in Polen umfasst etwa anderthalb Jahrhunderte und reicht von 1580er bis in die 1730er Jahre. In diese Zeit fällt eine Reihe wichtiger Veränderungen der polnischen Gesellschaft (Schwächung der Adelsgesellschaft, Kriege, Gegenreformation,) weshalb der Barock in Polen wie auch in anderen europäischen Regionen lange als eine Epoche des Niedergangs, der Krisen und der „Gegensätze” (Janusz Pelc) wahrgenommen wurde. Mit einer Schwerpunktsetzung auf der Literatur werden im Seminar diese These wie auch andere konzeptuelle Überlegungen anhand eines breiten Textkorpus diskutiert. Dieses reicht von Vanitas-Dichtung, Emblematik, Concetto-Dichtung oder Idyllen bis zu humoristischen und satirischen Texten und ist mit Autorennamen verbunden wie Mikolaj Sep-Szarzynski, Jan Andrzej Morsztyn, Zbigniew Morsztyn, Szymon Zimorowic, Jan Ch. Pasek u.a. Zudem sind Exkurse in die Gartengestaltung, Architektur und Friedhofskultur im Seminarprogramm vorgesehen, die auch kunsthistorische Führungen innerhalb der Blockveranstaltungen in Berlin und Potsdam beinhalten.

Seminarorganisation (nach den neuen Vorgaben für Online-Lehre):Das Seminar startet zunächst in digitaler Form und setzt auf einen kontinuierlichen Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden, aber auch unter den Studierenden und Arbeitsgruppen. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Zulassung am 24.4. Ob die geplanten kunsthistorischen Führungen stattfinden können, hängt davon ab, ob und wann die Lehre in den Präsenzmodus wechselt.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024