PULS
Foto: Matthias Friel
Liebe Studierende, diese Lehrveranstaltung wird digital stattfinden. Bitte melden Sie sich am besten gleich am 20. April für das Seminar bei Puls und Moodle an. Die Dozentin wird sie dann über den Ablauf und alles weitere über Ihre universitäre E-Mailadresse informieren.
Ausgehend von der Frage „Was ist guter Religionsunterricht?” werden in dem Kurs konzeptionelle Überlegungen und religionspädagogische Einsichten zum religiösen Lernen vorgestellt. Die religionspädagogische Theorie will dadurch zur Aufklärung und Verbesserung religionsunterrichtlicher Praxis beitragen und fragt danach, wie sich der Religionsunterricht theologisch verantworten und pädagogisch gestalten lässt, so dass dabei Schüler-, Sach- und Lehrerbezug unter Beachtung des gesellschaftlichen und religiösen Kontextes angemessen bedacht werden und zum Zuge kommen.
Dabei soll einerseits das Verhältnis von Religionsunterricht zu Lehrplänen und Kerncurricula sowie religiöse Kompetenzen und Bildungsstandards thematisiert werden. Andererseits wird die konkrete Umsetzung im Unterricht anhand von praktischen Beispielen erarbeitet. Ziel ist es, die persönlichen Akzentuierungen der Studierenden herauszuarbeiten, um ihr eigenes religionspädagogisches Profil zu schärfen.
Bizer, Christoph u.a. (Hrsg.): Was ist guter Religionsunterricht? (Jahrbuch für Religionspädagogik, Band 22), 2. Auflage, Neukirchen- Vluyn 2008.
Holtz, Barry: Textual Knowledge: Teaching the Bible in Theory and in Practice (2008)
HaYidion - The RAVSAK Journal, Teaching Tanakh, Summer 2012, 72 pages.
Kushner, Harold: When Children Ask About God: A Guide for Parents Who Don't Always Have All the Answers (1995)
Für den Erwerb eines Leistungsscheins ist regelmäßige Vor- und Nacharbeit des LV erforderlich (in der Regel aufgegebene Lektüre), außerdem die Vorbereitung und Vorstellung eines Referats zu einem vorgegebenen oder selbst gewählten Thema.
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