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Foto: Matthias Friel
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Elisabeth Gaskells Roman „North and South“ (1854-55 in Teilen, 1855 als Ganzes erschienen) kontrastiert die Lebens- und Arbeitsbedingungen im ländlichen Süden und industrialisierten Norden Englands. Erzählt wird dies aus der Perspektive der bürgerlichen Pfarrerstochter Margaret Hale, die mit ihrer Familie in die, durch Industrie und harsche Klassengegensätze geprägte, Stadt Milton zieht.
In diesem Lektürekurs werden wir uns eingehend mit Gaskells Roman auseinandersetzen, ihn in seinem literatur- und kulturhistorischen Kontext verorten und die wichtigsten Themen und Motive der Geschichte besprechen. Zudem werden wir literaturwissenschaftliche Einordnungen des Romans vergleichend diskutieren und mit unseren eigenen Leseeindrücken in Verbindung bringen. Im Laufe des Semesters werden von den Kursteilnehmer*innen immer wieder kurze schriftliche Analysen einzelner Passagen des Romans angefertigt, die die Ansätze aus der Sekundärliteratur einbeziehen. Ziel der Übung ist nicht nur die genaue Beschäftigung mit Gaskells Roman. Es soll uns auch darum gehen, exemplarisch zu erarbeiten, welche Fragen Sie an literarische Texte stellen können und wie sich diese Fragen in der gründlichen Arbeit mit dem Text beantworten lassen.
Bitte melden Sie sich für die Übung ab 01.04.2020 über Moodle an. Sollte die Anmeldung nicht mehr möglich sein, ist die maximale Teilnehmer*innenanzahl von 15 Studierenden erreicht.
Bitte besorgen Sie sich die folgende Ausgabe des Romans:
Elizabeth Gaskell: North and South, London: Penguin Classics 1996
Leistungen: aktive Teilnahme und schriftliche Analysen: 3/4 LP
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