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Foto: Matthias Friel

`Luce Irigaray und ihre Erbinnen: differenzfeministisches Denken von Körper und Geschlecht´ - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2020
Einrichtung Institut für Künste und Medien   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 20.04.2020 - 10.05.2020

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mi 12:00 bis 14:00 wöchentlich 22.04.2020 bis 22.07.2020  1.08.0.59 Prof. Dr. Ungelenk 06.05.2020: 
Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Luce Irigaray hat mit bahnbrechenden Texten, allen voran Speculum. Spiegel des anderen Geschlechts (1974), die intellektuelle Welt vor rund vierzig Jahren in Aufruhr versetzt. Mit dem Erfolg von Judith Butlers Gender Trouble geriet Irigarays Differenzfeminismus in Essentialismusverdacht. Nur langsam greifen Versuche von feministischen Theoretiker*innen (wie Rosi Braidotti oder Elizabeth Grosz), das Erbe Irigarays anzutreten, ihre Texte neue zu lesen und weiterzudenken.

Im Seminar soll das Feld feministischer Theoriebildung, das sich rund um Irigaray aufspannt (Psychoanalyse, feministische Kritik, Denken von Differenz, Butlers Kritik an Irigaray, Deleuzianische Lektüren von Irigaray) erarbeitet werden – und die Frage von Körper und Geschlecht dabei stets als Horizont mitführen. Das Seminar ist so auch als (komplexe) Einführung in das Feld der feministischen Theorie gedacht.

Leistungsnachweis

Zu erbringende Leistungen: drei Textverantwortungen

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024