PULS
Foto: Matthias Friel
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Das Seminar richtet sich an interessierte Studierende, die sich gemeinsam für eine antirassistische Bildungslandschaft einsetzen wollen, ein Verständnis dafür bekommen möchten wie Rassismus funktioniert, wo er herkommt und in welchen Formen er auftritt. Das Seminar soll die Selbstreflexion der Teilnehmenden anregen und zielt darauf ab, das eigene rassistische Verhalten zu erkennen, zu verstehen und abzubauen und sich mit den eigenen Privilegien auseinanderzusetzen. Gleichzeitig versuchen wir, gemeinsam Wege zu finden, auf Rassismus aufmerksam zu machen und Strategien zu entwickeln, um in Situationen rassistischer Diskriminierung handlungsfähig zu sein und eingreifen zu können.
Gerade in Zeiten von Corona, wo alles sich nur um ein Thema zu drehen scheint, ist es wichtig den Blick für Diskriminierung und Unterdrückung nicht zu verlieren. Während allgemein von Solidarität geredet wird, muss sich gefragt werden, wessen Solidarität gemeint ist und vor allem wem sie gilt. Wir werden in Online-Konferenzen und - wenn es wieder möglich ist - in Blockveranstaltungen verschiedene Themen behandeln.
Zu beachten ist, dass wir keinen Safe(r) Space gewährleisten können, in dem verbale und emotionale Gewalt, sowie die Reproduktion rassistischer Stereotypen ausgeschlossen werden kann. Gesprochen wird hauptsächlich Deutsch, Englisch Kenntnisse sind für Texte lesen von Nutzen.
Die Online-Konferenzen finden mittwochs in der Zeit von 10-12 Uhr statt. Dabei werden jedoch viele Blöcke asynchron laufen. Im Seminar sind 3 oder 6 LP zu erreichen!
Das Projekt findet online statt.
Zahl der LPs: 3 LP, unbenotet
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