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Foto: Matthias Friel

Covid-19 und die Rückkehr des (starken) Staates? - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS Semester SoSe 2020
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfrist 20.04.2020 - 10.05.2020

Belegung über PULS
Gruppe 1:
     jetzt belegen / abmelden
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Seminar -  bis  wöchentlich am   Prof. Dr. Fleischer  
Kommentar

1. Allgemeiner Hinweis

Die aktuelle Situation erfordert von uns allen, dass wir unsere Lehrformate und Arbeitsweise anpassen, um auch ohne Präsenzveranstaltungen ein lehrreiches und interessantes Semester zu ermöglichen. Dies bedeutet für Sie, dass wir unsere Lehrveranstaltungen in diesem Semester am Lehrstuhl für Politik und Regieren in Deutschland zunächst vollständig auf Online-Formate umstellen werden und der Fokus stärker auf dem Selbststudium liegen wird also sonst.

Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 24.04.2020 (18.00 Uhr) über PULS für das Seminar an. Nur dann können Sie bei der Platzvergabe berücksichtigt werden. Sollten Sie derzeit über keinen PULS Account verfügen, melden Sie sich bitte direkt bei dem Dozenten oder der Dozentin.
Alle angemeldeten Studierenden erhalten eine email mit weiteren Hinweisen, auch bzgl. des Zugangs zu Moodle!

 

2. Seminarbeschreibung

Gemeinhin gilt die Krise als "Stunde der Exekutive", in der Staat und Verwaltung zentrale Bedeutung in der akuten Bewältigung aber auch der Gestaltung der mittel- und langfristigen Konsequenzen zukommt. Dieses Seminar wirft zentrale Fragestellungen der Politik- und Verwaltungswissenschaft mit Blick auf die aktuelle Covid-19 Krise auf. Es befasst sich mit den Kompetenzen und Kapazitäten des Staates mit Fokus auf Deutschland (primär Bundes- und Landesebene). Zu den Seminarthemen gehören die Rolle von Expertise und die Auswahl der Policy-Instrumente zur akuten Bewältigung der Covid-19 Krise. Im Mittelpunkt steht die Krisenbewältigung durch exekutive Akteure, d.h. die exekutive Koordination, die Koordination im deutschen Exekutivföderalismus, die Rolle der Digitalisierung der Verwaltung sowie der grenzüberschreitenden Verwaltungszusammenarbeit in der Covid-19 Krise etc. Ebenso werden Fragen politischer Führung sowie die Bedeutung weiterer Akteure der Politikformulierung wie etwa Parlamente, Interessengruppen und BürgerInnen erörtert. Zum Seminarschluss werden die bestehenden Grenzen und etwaige Grenzverschiebungen zwischen Staat und Gesellschaft sowie zwischen Staat und Markt diskutiert.

Das Seminar wird online und asynchron angeboten. Das bedeutet, dass alle TN in jeder Seminarwoche selbständig die angegebenen wissenschaftlichen Referenzen, Online-Quellen sowie weiteren -Materialien nutzen, auch um eigene Recherchen und Analysen durchzuführen, und sich aktiv über die Lernplattform Moodle austauschen und einbringen (auch zur Erlangung einer Teilnahmebestätigung bzw. Prüfungsleistung und Modulprüfung). Das Seminar wird durch die Dozentin moderiert, es finden keine Live-Seminarsitzungen statt. Aufgrund der neuartigen Lehr- und Lernbedingungen werden ggfs. Anpassungen im Semesterverlauf vorgenommen, hierzu werden zeitnah Informationen bereitgestellt.

 

3. Literatur und weitere Quellen und Materialien

Die Seminarlektüre sowie weitere Quellen und Materialien sind in Moodle eingestellt.

Leistungsnachweis

Für eine Teilnahme oder eine Benotung mit < 8 ECTS sind die Elemente mit * zu erbringen.

Für eine Benotung mit >= 8 ECTS sind alle Elemente zu erbringen:

  • 15% aktive und regelmäßige Teilnahme (mind. 3 Forumsbeiträge pro Seminarwoche und 2 x Rolle als Online-RedakteurIn)*
    (< 8 ECTS = 30%)
  • 35% = Abgabe eines Essays (1.000 Wörter ohne Literatur, FRIST: 19.06.2020)*
    (< 8 ECTS = 70%)
  • 50% = Abgabe einer Hausarbeit (4.000 Wörter ohne Inhalts- und Literaturverzeichnis, FRIST: 30.08.2019)

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25